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Mittendrin – Forum St. Josef

Mittendrin-Forum St. Josef

+++ Aktuelle Meldung +++

Mittendrin – Forum St. Josef unterbricht Betrieb aufgrund notwendiger Baumaßnahmen

Das Pfarrzentrum Mittendrin-Forum St. Josef muss, nach einem vielversprechenden Start im September, bedauerlicherweise aufgrund dringender Baumaßnahmen im Sanitärbereich vorübergehend den Betrieb einstellen.

Von Montag, dem 27. November 2023, bis voraussichtlich Freitag, dem 8. Dezember 2023, bleiben sämtliche Räumlichkeiten des Forums geschlossen.

Anschließend werden die Servicestelle Engagement und das Pfarrbüro ihren Betrieb wie gewohnt aufnehmen.

Da insbesondere das Untergeschoss, das die essenziellen Sanitäranlagen beherbergt, über diesen Zeitraum hinaus unzugänglich sein werden ergibt sich folgende Situation:

Für Gruppen und Gremien der Katholischen Kirchengemeinden wird die Nutzung des Forums St. Josef voraussichtlich ab Januar 2024 wieder möglich sein, allerdings nur mit Nutzung der Sanitäranlagen im ehemaligen Dechant Scheben-Haus.

Die vollständige Wiederaufnahme des Betriebs mit der Vermietung des Saales wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 erfolgen.

Da der Fortschritt der Bauarbeiten von verschiedenen Faktoren abhängt, sind zum jetzigen Zeitpunkt keine detaillierten Pläne verfügbar. Wir informieren Sie zeitnah.

Buchungsanfragen für zukünftige Veranstaltungen können an das Pfarrbüro St. Josef gerichtet werden, indem Sie eine E-Mail an pfarrbuero-st-josef@katholisch-in-porz.de senden.

Die Gemeinde bittet um Verständnis für die vorübergehende Unterbrechung des Betriebs und versichert, dass die notwendigen Baumaßnahmen mit höchster Priorität durchgeführt werden, um das Mittendrin-Forum St. Josef so bald wie möglich in vollem Umfang wieder nutzen zu können.

Ihr Kirchenvorstand St. Josef


Mittendrin – Forum St. Josef
Friedrich-Ebert-Platz 3
51143 Köln-Porz

Der Veranstaltungssaal

Der Saal Forum St. Josef kann zur Zeit nicht gebucht werden. Wir werden Sie demnächst hier informieren.

Einführungspreise für die Vermietung – gültig vom 01.09.2023 – 31.12.2023

RaumMieteKaution
Josef Saal ungeteilt450,00250,00
Josef Saal geteilt links250,00125,00
Josef Saal geteilt rechts250,00125,00
Gruppenraum 150,00 
Gruppenraum 240,00 

Mit der Grundmiete sind abgegolten

  • die Raumnutzung einschließlich der Bereitstellung des Inventars
  • die Bestuhlung (vor und nach der Veranstaltung)
  • die Reinigung
  • alle Betriebskosten im Sinne der Betriebskostenverordnung
  • die Kosten für Heizung und Lüftung, des Warmwassers und des Stroms
  • der Hausmeistereinsatz.

Die Grundmiete wird gemäß § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a) UStG steuerfrei vereinnahmt.

Die Reservierung erfolgt über die Pfarrbüros:

– Pfarrbüro St. Josef, Porz-Mitte, Friedrich-Ebert-Platz 3, Tel. 02203-52484,
  Öffnungszeit Mi. 10.00 – 12.00 Uhr

– Pfarrbüro St. Mariä Geburt Porz-Zündorf, Hauptstr. 143, Tel. 02203 – 82261,
  Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 16.00 Uhr, Fr. 9.00 – 12.00 Uhr


Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 03.08.2023


Ausstellung

Ivana Zimmermann

Zeichnungen, Öl auf Leinwand und Aquarellcollagen

„Wachsende Räume“

Mittendrin – Forum St. Josef

Friedrich-Ebert-Platz 3, 51143 Köln

Vernissage

Freitag, 01. September 2023
Einführung Prälat Josef Sauerborn, Künstlerseelsorger

Dauer der Ausstellung
01.09.2023 – 30.09.2023

Besichtigungszeiten nach Absprache mit dem Pfarrbüro in der Woche (Mo-Fr)
morgens von 10.00 – 13.00 und nachmittags von 14.00 – 17.00 Uhr

Telefon Pfarrbüro St. Josef 02203-52484

Ausstellungskonzept: Osana Maria Eich

Die Künstlerin Ivana Zimmermann

Dr. Ivana Zimmermann, 1952-2018, kam nach dem Abitur mit der Familie aus Zagreb nach Köln. Das Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft schloss sie mit der Promotion im Fach Philosophie ab. Danach war sie mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln beschäftigt. Ihre besondere Aufmerksamkeit galt stets der Kunsttheorie und deren philosophischen Grundlagen. Sie widmete sich vorwiegend der künstlerischen Tätigkeit. Es entstanden hierbei zahlreiche Zeichnungen, Arbeiten auf Papier, Collagen, Ölbilder, Bodenbilder, Skulpturen und Raumobjekte.

Ausbildung und Arbeit in der Philosophie und als Künstlerin ließen sie eine tiefe Gemeinsamkeit der Ziele philosophischer Bemühungen und künstlerischer Darstellung erfahren. Der Philosoph will wesentliche Strukturen der Welt entdecken und sie möglichst genau und allgemeingültig beschreiben. Anliegen des Künstlers ist es, das Wesenhafte der sich ihm erschließenden und von ihm erlebten Wirklichkeit darzustellen. Beide sind sich der Perspektivität ihres Suchens bewusst und damit auch der Notwendigkeit, Erkanntes und Gesehenes immer wieder zu vertiefen und zu erweitern.

Ein Kennzeichen ihrer Bilder ist deren expressiver und figurativer Charakter. Sie sind nicht Abbild der Realität, sondern geben eine von der Künstlerin imaginierte und fast autonom wirkende Welt wieder. Im Mittelpunkt steht die menschliche Figur, und zwar so, dass sie wie eine Verdichtung der ganzen Wirklichkeit erscheint.

Der ins Auge fallende Wechsel zeichnerischer Elemente und farbiger Flächen macht das Miteinander von Eindeutigkeit und Offenheit, die Verschmelzung von Präzision und Provisorischem deutlich. Das verleiht den Bildern ihre eigenartige Intensität und Ausdruckskraft. Die Einheitlichkeit der Darstellung erschließt sich dem Betrachter, wenn er der poesiehaften Zuordnung der zunächst wie Fragmente wirkenden Elemente der Bilder gewahr wird.

„Wachsende Räume“ Vernissage 01. September 19.00 Uhr mit Prälat Sauerborn, Künstlerseelsorge Erzbistum Köln

Ivana Zimmermann

Der wirklich erfahrbare und erfahrene Raum ist der architektonische Raum. Er ist – sei es als Wohnraum oder Arbeitsraum, Ruheraum oder Versammlungsraum – auf das Leben und Tun des Menschen bezogen. Er wird umfassend erfahren, insofern er nicht nur gesehen, sondern auch wirklich durchschritten und durchmessen und dabei erkundet werden kann. Er macht es auch sinnvoll, in einer analogen Weise vom Raum im übertragenen Sinne zu sprechen, etwa von ‚Denkraum‘, Vorstellungsraum‘ oder virtuellem Raum.

Unter den wirklichen Räumen, in denen wir leben, gebührt einem Raum der Vorrang. Dies ist der Raum, in dem der Mensch sich selbst am intensivsten begegnet, in dem er über sich selbst und über sein Dasein, über sein Woher und Wohin nachdenkt: Der „sakrale Raum“. Er ist der Ort der Besinnung, wo der Mensch der verschiedenen Ebenen seines Bewusstseins innewird. In ihm sind Gegenwart, Vergangenheit und sogar Zukunft in eigenartiger Weise präsent. Seine Einzigartigkeit und seinen Vorrang hat er, weil er ein Raum ist, der ganz und gar durch das liturgische Geschehen gewachsen und geprägt ist, ein Raum – durch das Mysterium des Glaubens bestimmt – in dem alles andere – scheinbar in den Hintergrund getreten – doch Bedeutung erlangt. Dieser Raum inspiriert uns in ganz besonderer-Weise.

Alt und neu

Die Gegenüberstellung von altem und neu entstandenem Kunstwerk lässt das Werk aus früherer Zeit als ein Sediment erscheinen, als etwas, dessen Bedeutung sich wandelt und das doch einen einmaligen und unverwechselbaren Kern hat.

Aufgehoben und durchbrochen

Die Fotofragmente der eigenen Arbeiten werden auch in einen neuen Zusammenhang gestellt. Der ursprüngliche Ort kann nicht wieder rekonstruiert werden. So „entgleitet das Werk“ den Händen des Schaffenden, es fängt an, gewissermaßen eigenmächtig zu wirken, es schafft sich einen neuen „Raum“. Zugleich wird das der Geschichte eigene Vorher und Nachher auch aufgehoben und durchbrochen.

Hinordnung auf ein Ganzes

So verhalten sich die Arbeiten zueinander wie ein Gitter, das immer weitere „Verknüpfungen“ ermöglicht und zulässt. Gerade diese prinzipielle Offenheit und Unabschließbarkeit scheint auf einen einheitlichen und wachsenden Raum zu verweisen. So erfahren wir, dass sich gerade diese „Fragmentarische Weltbegegnung“ nur verstehen lässt durch die in ihr verborgene Hinordnung auf ein Ganzes.

Durchgängigkeit und Dichte

So kann ein collagiertes Bild auch ganz unterschiedliche Zeitebenen enthalten. Durch das Verwachsen von Früher und Später von Zentralem und Peripherem von Nahem und Fernem kann ein Raum von gesteigerter Durchlässigkeit und Dichte zugleich entstehen.


Rückblick

Impulse und Anregungen für die Fastenzeit

Von Gott berührt – Für Familien in der Fastenzeit

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In diesem Jahr haben wir alle schon auf vieles verzichtet. Kinder können nicht in die Schule und in die Kita gehen, die Eltern arbeiten von zu Hause. Alle verzichten auf das Treffen von Freunden, auf Familienfeiern und auf Hobbies. Von Verzicht und Einschränkung haben wir genug, aber die Fastenzeit ist mehr als das.

Wir wollen Platz schaffen für Neues, für neue Gedanken, neue Wege, neue Möglichkeiten und den ein oder anderen Neuanfang. Auf dem Padlet „Von Gott berührt“ geben Euch Porzalina und Porzalino ein paar Ideen, wie Ihr die Fastenzeit in Eurer Familie zu einer besonderen Zeit machen könnt.  

Start ist natürlich der Aschermittwoch und danach gibt es jede Woche – immer zum Fastensonntag – neue Ideen für Euch!

Hier geht es zu den Impulsen

Viel Spaß dabei!

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